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Natureinsatz 12.04.2025

 

Der Lieferwagen der Gartenbaufirma Sonderegger steht schon bereit bei der Parzelle 1867 in Goldach. Beladen ist er mit dreissig einheimischen Sträuchern in Töpfen: 10 mal Berberitze, 10 mal Schwarzdorn, 10 mal Wildrose der verschiedensten Sorten.



Mit kundiger Hand und kräftigen Schaufelstössen zeigt uns David, wie ein Fachmann einen Strauch eingräbt: Ein Loch doppelt so gross wie der Wurzelballen, etwas Baumdünger für die Wurzeln des Strauchs in das Loch, den Wurzelballen auseinanderreissen, ins Loch stellen, seitlich mit Erde zuschütten und dann auf der einen Seite kräftig mit dem Schuh andrücken, dass er hält, auf der anderen Seite lockerlassen, dass er gut seine Wurzeln ins neue Erdreich strecken kann: Fertig Schluss!

Wir tun uns schwerer als der Profi, zum Teil ist der Untergrund steinig, trotzdem sind die Büsche, die David vorher gruppiert hat, schon bald fast alle im Boden. Schön ist, dass wir sogar drei junge Blindschleichen entdecken.

Unterdessen werden die Buchsbüsche, die bereits von den ersten Zünslern besetzt sind, abgesägt. Die Äste brauchen wir im Mai für die geplanten Wieselburgen.



Nach der Znünipause packen wir gestärkt die letzten Pflanzungen an. Alle werden gut angegossen.

Wir platzieren noch zwei Baumstrünke so, dass sie als Unterschlupf für Kleintiere aller Art dienen.

Schön, dass wir so einen kleinen Beitrag zur Aufwertung im Siedlungsraum leisten können.

Am 24. Mai soll ein weiterer Schritt gemacht werden und hoffentlich können wir im Herbst, wenn alle rechtlichen Seiten geklärt sind, eine etwa 180 Meter lange Hecke pflanzen.

Beim abschliessenden Imbiss wird diskutiert, geplant, gelacht und zufrieden auf den Einsatz angestossen.

Herzlichen Dank allen, die dabei waren.

 

12. April 2025, Joe Bischof

 
 
 

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